Gegen Star-Ensemble

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Handball Männer, Thüringenliga: Werrataler sind eine Hausnummer

SV Hermsdorf II - HSG Werratal (heute, 17 Uhr)

Hermsdorf. Nach der SG Suhl/Goldlauter erwarten die Handballer vom Thüringenliga-Letzten SV Hermsdorf II heute mit der HSG Werratal den nächsten Vertreter aus Südthüringen.

Was Suhl und Werratal unterscheidet, macht ein Blick auf die Tabelle deutlich. Werratal ist die aktuelle Nummer zwei. Suhl stand vor einer Woche vor dem Spiel in der Hermsdorfer Werner-Seelenbinder-Sporthalle einen Platz über dem Strich, der den Klassenerhalt bedeutet.


"Werratal ist klarer Favorit. Sie sind eine Hausnummer in dieser Liga. Wenn wir gegen die Mannschaft auch nur einen Punkt holen wollen, muss uns schon alles gelingen", sagte Hermsdorfs Trainer Bernd Mühlberg.

Nach dem 28:23-Heimsieg gegen Suhl ist wieder Träumen erlaubt beim Tabellenletzten der Thüringenliga Handball. Ein weiterer Punkt heute gegen die scheinbare Übermannschaft Werratal wäre ein Hilfspunkt, ein Punkt der nie eingeplant war, der aber am Ende der Saison ganz wichtig werden könnte.

Angesichts der hochkarätigen Spielernamen im Kader der HSG stehen die Chancen der Hermsdorfer bei 10 zu 90 Prozent.

Mit dem Star-Ensemble Adrian Wendtlandt, Philipp Emmelmann, Johannes Trommer, Daniel Hellwig und André Ahrens, die allesamt schon höherklassig Handball gespielt haben, gehörten die Werrataler vor der Saison zu den Kandidaten um die Staffelmeisterschaft.

Zu viele Punktverluste, vor allem auswärts (7:9 Punkte aus acht Auswärtsspielen), verhinderten das von vielen Experten erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen mit der SG Goldbach/Gotha. Zehn Punkte trennen Goldbach/Gotha vom ersten Verfolger Werratal. Da müsste in Goldbach/Gotha schon alles schief gehen, wenn diese Mannschaft nicht Erster wird und in die Mitteldeutsche Oberliga aufsteigt.

(Quelle:OTZ/Jens Henning)

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