Zum Schluss noch deutlich verloren

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Handball Frauen, Landesliga

1. SSV Saalfeld II - SV Hermsdorf 25:15 (9:9)

Saalfeld. Hermsdorfs Landesliga-Handballerinnen haben am Sonnabend wieder verloren. Nach dem klaren Heimsieg in der Vorwoche gegen das punktlose Schlusslicht aus Schlotheim setzte es sieben Tage später beim Tabellennachbarn Saalfeld II eine empfindliche 15:25-Packung. Dass die Hermsdorferinnen in den ersten 30 Minuten die bessere Mannschaft waren, interessierte nach dem Abpfiff niemanden mehr. Mit dem Gegentreffer zum 12:16 zerfiel die SVH-Mannschaft in alle Einzelteile. Gastgeber Saalfeld hatte in der Endspielgestaltung kein Erbarmen, vergrößerte den Abstand am Ende auf zehn Tore.


"Das war heute sehr bitter. Wenn ich überlege, dass wir in der ersten Halbzeit noch drei freie Bälle verworfen hatten und einen Siebenmeter nicht im Tor unterbringen konnten, schmerzt die Niederlage noch mehr. Das Spiel hat heute deutlich unsere Defizite gezeigt. Wir leben fast nur von den Toren von Christina Fechner und Cornelia Nidoschefsky-Reis. Conny war heute nicht dabei. Diese Lücke kann zurzeit keine ander Spielerin schließen", sagte SVH-Trainer Andreas Schöppe. Sogar zwei Überzahlsituationen verloren die SVH-Frauen mit 1:2. Ein weiteres Manko: Von den Außenpositionen gab es erneut keine Tore.

Hermsdorfs Frauen bleiben weiter im Tabellenkeller. Absteigen können sie nicht, weil es nach der Saison keinen sportlichen Absteiger gibt.

(Quelle:OTZ/Jens Henning)

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