Wir waren die bessere Mannschaft

Details Handball: Gespräch mit den Trainern

Hermsdorf. Das Derby in der Handball-Oberliga ist Geschichte. Nach dem Abpfiff stellten sich beide Trainer - voneinander getrennt - einigen Fragen.

Herr Friedrich, Sie wirken sehr glücklich.

Friedrich: Das bin ich auch. Die Mannschaft hat heute Großes vollbracht. Es war schon Druck da. Am Ende haben wir gewonnen. Ich denke, der Sieg geht in Ordnung.

Herr Schreiber, Ihr Team glich nach dem Fünf-Tore Rückstand aus, war selbst auf Erfolgskurs. Woran hat es gelegen?

Ich sage sehr ungern was über die Schiedsrichter. Sie haben uns in den letzten 15 Minuten verschaukelt. Das ist schade, sonst wäre das Spiel vielleicht anders ausgegangen.

Herr Friedrich, im zweiten Durchgang hatte Ihre Mannschaft Probleme in der Offensive?

Wir haben am Ende 30 Tore erzielt. Es ist das eingetreten, was ich vor dem Spiel gesagte hatte. Ich habe prophezeit, wenn wir 30 Tore erzielen, gewinnen wir. Es stimmt aber, die offensive Deckung der Ronneburger hat uns nicht geschmeckt.

Herr Schreiber, im zweiten Durchgang haben Sie schneller ihre Tore erzielt?

Was nützt es am Ende. Es hört sich komisch an. Wir waren heute die bessere Mannschaft. Wir haben aber verloren.

War das jetzt schon die Meisterschaft für Hermsdorf?

Friedrich: Nix da, wir haben Ronneburg besiegt, wir haben jetzt drei Punkte Abstand. Es sind noch sieben Spiele, da kann man noch stolpern. Ehe man es sich versieht, ist der Vorsprung aufgebraucht.

Wird es für den HSV wieder eng im Kampf um Platz zwei?

Schreiber: Es ist eng. Ich denke, dass wir gestärkt aus der Partie gehen. Wir haben weiter gute Karten im Kampf um den direkten Aufstieg.

Gespräch: Jens Henning

(Quelle:OTZ)
   

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