Männer I

Archiv Frauen I Saison 2016/2017

Remis mit dem Schlusspfiff

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Einen Punkt konnten die Handball-Damen des SV Hermsdorf beim Nordhäuser SV holen

Von Marcus Schulze

Nordhausen. Die Zeit wurde langsam knapp. Es blieben lediglich noch 14 Sekunden - und Hermsdorf lag mit einem Treffer (21:22) in Nordhausen zurück. Letzte Chance: Auszeit.
Gut eine Minute zuvor hatte SV-Kapitän Jessica Winkler die Chance auf die Führung mittels eines Sieben-Meters vergeben. Auf der anderen Seite hatte es Claudia Dudek 21 Sekunden vor dem eigentlichen Ende der Partie in der Thüringenliga besser gemacht. Die Nordhäuserin verwandelte souverän vom Sieben-Meter-Punk. Letztlich war es Hanna Dörfer, die quasi mit dem Abpfiff den Ball im gegnerischen Netz zappeln ließ. Ergo: 22:22.

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"Das war unser bestes Spiel"

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Die Handball-Damen des SV Hermsdorf besiegen den HSV Apolda hochdramatisch 23:22 (11:13)

Von Marcus Schulze

Hermsdorf. Sie hätten die Nerven behalten. Gerade in jener Phase, in der es um alles ging. Als sich der Gegner, in diesem Fall der HSV Apolda, aufmachte, noch etwas am möglichen Endstand der Partie zu drehen, resümierte Andreas Schöppe. Zumal sein Team die noch verbleibenden 75 Sekunden in Unterzahl absolvieren musste, da Jasmin Hacker eine Zeitstrafe von zwei Minuten kassierte, als denn der Spielstand 23:21 lautete. "Wir standen dann regelrecht unter Dauerfeuer", sagte der SV-Coach über die Schlussphase der Partie in der Thüringenliga. Und die Handballerinnen aus Apolda sollten noch einmal verkürzen und damit die Begegnung noch einmal richtig spannend machen, traf doch aufseiten des HSV Tormaschine Lucie Mrozkova zum 22:23 aus Apoldaer Sicht.

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Die Einsamkeit der Torfrau

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Wenig hatten die geschwächten Damen des SV Hermsdorf den Gästen des TSV Motor Gispersleben am Sonntag entgegenzusetzen

Von Marcus Schulze

Hermsdorf. Steffi Lippold griff hinter sich. Mal wieder. Doch bevor die Schlussfrau des SV Hermsdorf den Ball aus dem Netz fischte, ruhte sie noch ein paar Momente in sich. Ihr Blick dabei sprach wahre Bände: eine Melange aus Frust, Enttäuschung und wohl auch Desillusionierung. Und die Spielerin mit der Nummer 1 hatte auch allen Grund für dergleichen, denn erneut hatten sie ihre Spielerinnen im Stich gelassen, hatten sich von einem der berüchtigten Tempogegenstöße des TSV Motor Gispersleben, vor denen Trainer Andreas Schöppe im Vorfeld gewarnt hatte, überrennen lassen.

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Der große Flattermann in der 2. Hälfte

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Nach der Niederlage gegen den HSV Weimar finden sich die Damen des SV Hermsdorf auf Platz 9 in der Thüringenliga wieder

Von Marcus Schulze

Hermsdorf. Der Blick von Andreas Schöppe war leer. Ein - gewaltiger - Hauch von Desillusionierung spiegelte sich in diesem wider, als er am Ende der Partie gegen den HSV Weimar an der Seitenlinie auf der Bank saß, wohlwissend, dass der SV Hermsdorf dieses Spiel nicht mehr gewinnen wird. Neben Schöppe, an der Wand lehnend und nicht minder enttäuscht dreinblickend, kauerte Spielführerin Jessica Winkler. Auch ihr Gesichtsausdruck sprach wahre Bände, auch in diesem war die Melange aus Frust und aufrichtiger Enttäuschung über das Spiel samt Verlauf in der Thüringenliga zu erkennen, das die Gastgeber letztlich 21:26 verloren.

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Nicht klanglos untergegangen

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Die Damen des SV Hermsdorf verloren gegen den HBV Jena 90 21:25 und konnten dennoch etwas Positives mitnehmen

Von Marcus Schulze

Jena. Vanessa Panck fand die Lücke. Konnte sich durchsetzen, sodass der Ball - nur wenige Augenblicke später - in des Gegners Netz zappelte. Reichlich Jubel erhallte anschließend aufseiten der angereisten Hermsdorf-Fans sowie auf der Bank der Gäste am Spielfeldrand, denn plötzlich lautete der Spielstand 16:16 in der Partie am Sonntag in der Thüringenliga zwischen den Damen des SV Hermsdorf und jenen des HBV Jena. Die Gäste waren damit wieder im Rennen, hatten sich in den ersten Minuten der 2. Halbzeit wieder sukzessiv herangekämpft. Zwei Treffer von Renáta Kertész, einer von Nancy Beine sowie zwei von Jessica Winkler und eben einer von Vanessa Panck sorgten für reichlich Euphorie. 10:14 zeigte die Anzeigentafel mit dem Pausenpfiff, doch mit reichlich Rückenwind kamen die Spielerinnen von Trainer Andreas Schöppe aus der Kabine und wussten zudem die Gunst der Stunde zu nutzen, als die HBV-Damen trotz Toren von Mandy Gollmann und Laura Nolde - zeitweilig - das Zepter aus der Hand gaben.

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