Männer I

Archiv Männer II Saison 2009/2010

Archiv Männer II 2009/2010

18.04.2010 - Post SV Gera II - SV Hermsdorf II

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Schwer getan beim Vorletzten Post Gera ll


Handball - Männer, Landesliga: Post SV Gera II - SV Hermsdorf II: 29:35 (15:19)

Gera. Der Fast-Aufsteiger in die Handball-Thüringenliga, SV Hermsdorf II, tat sich am Sonntag sehr schwer beim Vorletzten Post Gera II. „Es war ein komisches Spiel mit vielen Unsicherheiten und vielen Fehlern im Passspiel", sagte Hermsdorfs Trainer Bernd Mühlberg nach dem 35:29. Der Sieg des Favoriten war zwar nie gefährdet, überzeugend war er aber auch nicht. „Wir waren einige Male deutlich weg, konnten diese Führung aber nicht weiter ausbauen. Im Gegenteil. Gera kam wieder ran", sagte Mühlberg. Beim 27:22 und 29:24 waren es jeweils fünf Tore Differenz, wenig später stand es nur noch 31:29. In den letzten Minuten wurde es noch eine klare Sache.
Einen gelungenen Einstieg feierte nach mehrmonatiger Pause Torben de la Motte. „Zwei Spieltage vor Schluss geht es nur noch ums Ergebnis, das war mir vor dem Spiel klar. Wir müssen uns aber steigern im letzten Spiel gegen Oppurg", sagte Mühlberg. Hermsdorf II muss gewinnen, um als Erster die Landesliga-Saison zu beenden. Platz eins berechtigt zum direkten Aufstieg.

SVH II: Oswald - Wendt (3), H. Ru-dolph (6), Weise (1), Werrmann (4), P. Rudolf (1), Teichmüller (1), Baum (3), Schreck (9), Lüder (2), Bauer (2), de la Motte (3).

(Quelle:OTZ)

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27.03.2010 - SV Aufbau Altenburg - SV Hermsdorf II

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Wieder Spitzenreiter

Handball, Landesliga: Hermsdorf II gewinnt in Altenburg - Thüringenliga, greifbar nah

SV Aufbau Altenburg - SV Hermsdorf 11 33:34 (14:17)

Altenburg. Hannes Rudolph warf im Top- Spiel der Landesliga das Siegtor für seine Hermsdorfer Mannschaft. 65 Sekunden vor Schluss kämpfte sich Rudolph bis zum Kreis durch und erzielten das 34:33.

Dabei blieb es. Die Altenburger, die im Sonnabend als Tabellenführer ins Spiel gingen, nahmen noch eine Auszeit. Das Tor zum 34:34 gelang nicht mehr. Als die Schiris das Spiel abpfiffen, rannten die Spieler zu Torwart Karsten Oswald. Der hatte in der Schlussphase einen freien Ball gehalten und damit eine mögliche Wende im Spiel verhindert. Hermsdorfs Trainer Bernd Mühlberg musste nach dieser aufregenden Schlussphase erst einmal einen großen Schluck aus seiner Wasserflasche nehmen.

"Warum machen es die Jungs am Ende immer noch so spannend?", sagte Mühlberg zum Betreuer' Reiner Lüder und schüttelte mehrfach seinen Kopf.
Mit teilweise sechs Toren lag Hermsdorf II vorn, zum letzten Mal beim 31:25 (48.).
"Wir waren 45 Minuten lang die bessere Mannschaft, bis dahin hatten wir Altenburg im Griff", sagte Mühlberg.
'In den letzten zwölf Minuten wollte nicht mehr viel gelingen - nur noch drei Törchen. Spielmacher Michael Remme wurde eng gedeckt. Philipp Rudolf zwirbelte dreimal den Ball aus der Hüfte ins gegnerische Tor. Dann hatten sich die Altenburger auf seine Würfe eingestellt.

Marvin Schreck wollte von Linksaußen den Ball heben und verpasste die Vorentscheidung zum 34:31 (57.). Henry Wendt rieb sich auf in seinen typischen 1:1- Aktionen. Die Altenburger Abwehr rückte besser, spielte nach Ballgewinn die zweite Welle und kam zu leichten Toren.
Die Aufholjagd des Gastgebers krönte Jan Melzer mit seinem Kontertor zum 33:33. Da waren 58 Minuten und zehn Sekunden gespielt. Vorausgegangen war ein Ballverlust von Hannes Rudolph. "Hauptsache gewonnen. Am Saisonende geht es nicht mehr mit Schönspielen. Da geht es nur noch um die Punkte", sagte Mühlberg.

Hermsdorf II ist zwei Spieltage vor Schluss Tabellenführer mit einem Punkt Vorsprung auf Altenburg und zwei Zählern auf Oppurg, das überraschend daheim gegen Weimar verlor.

SVH II: Hentschel, Oswald - Wendt (7), H, Rudolph (3), Weise (1), P. Rudolf (5), Baum, Remme (9), Schreck (8), Lüder (1), Bauer, Werrmann.

(Quelle:OTZ)

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06.03.2010 - SV Fort. Großschwabhausen - SV Hermsdorf II

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Letzte Chance genutzt

Handball, Landesliga: Hermsdorf II gewinnt

Fortuna Großschwabhausen - SV Hermsdorf II 22:27 (7:11)
Großschwabhausen. Die Oberliga-Reserve des SV Hermsdorf hat ihre Mini-Chance auf den Aufstieg in die neue Handball-Thüringenliga gewahrt.

Am Sonnabend gewann die Mannschaft von Trainer Bernd Mühlberg in Großschwabhausen 27:22. Nach den beiden knappen Niederlagen beim HSV Apolda II (30:32) und gegen Aufbau Altenburg (29:31) steht der SVH II bei noch fünf Pflichtspielen punktgleich mit dem Tabellenzweiten Apolda II und dem Vierten Oppurg auf Rang drei.

Hermsdorf II durfte sich nach dem Abpfiff bei seinem stark haltenden Torwart Karsten Oswald bedanken. Der 41-Jährige wehrte über 20 Bälle ab. Vor allem im ersten Durchgang verhinderte Oswald mit seinen Paraden einen drohenden Rückstand. "Wir haben uns schwer getan, das Angriffsspiel war nicht überzeugend", sagte Mühlberg.

Seine Spieler wirkten in einigen Aktionen zu hektisch, fast überdreht. In den ersten acht Minuten gelang kein Treffer, Fortuna traf auch nur zweimal. Hinzu kamen bei den Gästen viele technische Fehler. "Wichtig war der Sieg. Wir wollten unsere letzte Chance nutzen. Das haben wir geschafft", sagte Mühlberg.

Die Hermsdorfer setzten sich nach Wiederanpfiff durch Tore von Henry Wendt und Sascha Bauer auf 13:7 ab. Eine Vorentscheidung war das noch längst nicht. Großschwabhausen praktizierte einige offensive Deckungssysteme. Nach 50 Minuten und beim Stand von 18:22 wurden Michael Remme und Hannes Rudolph eng gedeckt. Die Hermsdorfer überstanden diese kritische Phase. Die Schiedsrichter zeigten passives Spiel an. Rückraummann Sascha Bauer fand die Lücke beim 24:19 (55.). Der quirlige Wendt, der sich nach der Pause steigerte, erzielte 30 Sekunden vor Spielschluss den 27:22-Endstand.

SVH II: Oswald, Hentschel - Wendt (6), Krüger (1), H. Rudolph (5), Weise, Varchmin (2), Teichmüller (2), Baum (1), Remme (5), Lüder, Bauer (5).

(Quelle:OTZ)

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14.03.2010 - SV Hermsdorf II - HSV Weimar

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Thüringenliga ist wieder möglich

Handball, Landesliga: SVH II gewinnt 34:22

SV Hermsdorf II - HSV Weimar 34:22 (15:9)
Hermsdorf. Das Wochenende lief wie geschmiert für die Landesliga-Handballer des SV Hermsdorf II.

Erst verlor am Sinnabend der direkte Kontrahent HSV Apolda II gegen Fortuna Großschwabhausen, gestern gewann der SV Hermsdorf II gegen Weimar 34:22. Vier Spiele vor Saisonschluss darf die Mannschaft mit Trainer Bernd Mühlberg wieder vom zweiten Platz und damit vom Aufstieg in die neue Thüringenliga träumen.

Der Kampf um den zweiten Tabellenplatz könnte sich im letzten Spiel der Hermsdorfer gegen Oppurg entscheiden. Es droht ein echtes Endspiel.

Mühlberg will dieser Konstellation aus dem Weg gehen. Dazu muss aber in 14 Tagen ein Sieg beim Spitzenreiter Aufbau Altenburg her.

"Wir möchten es schon vorher klar machen. Mit Michi Remme und Marvin Schreck können wir in Altenburg bestehen. Wir wollen auch dort gewinnen, weil wir den unbedingten Willen dazu haben", sagte Mühlberg gestern. Das gestrige Weimar-Spiel war gerade zehn Minuten alt. Mühlberg saß entspannt auf der Bank, grinste.

45 Minuten hatte der SVH II den HSV im Griff, "nur die letzten 15 Minuten haben mir nicht gefallen, da haben wir etwas gegammelt".

Marvin Schreck war der Mann der zweiten 30 Minuten. Gegen seine Würfe waren die HSV-Torhüter machtlos, nur einmal zug er links neben den Kasten, die anderen zehn Würfe im zweiten Durchgang zappelten im Netz.

Die Partie startete mit einer Schrecksekunde. Flügelflitzer Henry Wendt knickte um. Er konnte nicht weiterspielen.

Im nächsten Spiel beim WSV Neuhaus wird Wendt aussetzen. Für Wendt spielten später Jakob Baum und Hannes Rudolph auf Linksaußen.

Hermsdorf II zug nach Wiederbeginn auf zehn Tore weg beim 22:12 (41.). Sechs Minuten später waren es beim 27:15 zwölf Tore.

Weimars beste Phase kam danach, da verkürzte der Gast durch vier Tore in Folge bis auf 19:27 (51.)

SVH II: Hentschel, Szlapka - Wendt (1), H. Rudolph (6), Varchmin (2), P. Rudolf (7), Teichmüller (1), Baum (4), Schreck (11), Bauer (1)

(Quelle:OTZ)

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28.02.2010 - SV Hermsdorf II - SV Aufbau Altenburg

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Das war´s wohl mit dem Aufstieg

Handball, Landesliga: Hermsdorf II verliert

SV Hermsdorf II - Aufbau Altenburg II 29:31 (15:13)
Hermsdorf. Hermsdorfs Jugendbrigade hat am Sonntag das Landesliga-Spitzenspiel gegen Altenburg 29:31 (15:13) verloren und damit ihre gute Ausgangsposition für das Saisonfinale eingebüßt.

SVH-Trainer Bernd Mühlberg sah trotz der Niederlage keinen Grund, mit seinen Jungs zu hadern. "Sie haben gekämpft, sie haben zum Schluss noch mal das 29:29 geschafft. Es hat am Ende nicht gereicht, weil Altenburg einfach die eingespieltere Mannschaft war. Ich habe die größte Hochachtung vor meiner Mannschaft."

Mühlberg nahm die Niederlage sportlich-fair. "Mehr kann ich von den Jungs nicht erwarten, als sie heute über die komplette Spielzeit gezeigt haben. Es fehlte uns der Kopf der Mannschaft, der in der entscheidenden Situation das Spiel langsam oder schnell macht."

Hermsdorf musste nicht nur auf Spielmacher Michael Remme verzichten, sondern auch auf den erkrankten Michael Varchmin. Andre Werrmann, der aus dem Kader der ersten Mannschaft runterrückte, mühte sich, ihm fehlte aber die Bindung zur neuen Mannschaft.

Nach der zweiten Niederlage in Folge - Hermsdorf hatte in der Vorwoche bei Apolda II (30:32) verloren - dürfte sich die Mannschaft vom Aufstieg in die neue Thüringenliga wohl endgültig verabschiedet haben. "Schade, mit Michi Remme und mit einem Marvin Schreck, der ja nun bis zum Saisonende für die Erste spielen wird, hätten wir das Ziel bestimmt angehen können." Kurzfristig sollte Stanislav Ganzha als Joker eingesetzt werden. Der verletzte sich aber beim Spiel der dritten Mannschaft schwer.

Hermsdorf II führte zwischenzeitlich 10:7, hielt den Vorsprung zur Pause bis auf zwei Tore. Der Gast aus Altenburg beeindruckte aber durch Cleverness. Sechs Spiele stehen noch an für die Hermsdorfer, die mit Ausnahme von Werrmann nur Feldspieler im A-Junioren-Alter gegen Altenburg auf der Platte hatten. Es geht noch nach Großschwabhausen und Altenburg.

SVH II: Hentschel, Szlapka - Wendt (4), Krüger (8), H. Rudolph (1), Weise, P. Rudolf (4), Teichmüller, Baum (2), Lüder (1), Bauer (9), Werrmann.

(Quelle:OTZ)

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