Männer I
Archiv Männer II Saison 2008/2009
Archiv Männer II Saison 2008/2009
26.04.2009 - HBV Jena 90 - SV Hermsdorf II
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Infos zum Spiel:
Datum: | 26.04.2009 |
Halbzeit- / Endstand: | 11 : 14 / 27 : 29 |
Spielbericht (Quelle OTZ) | |
Noch bis auf Rang vier hoch geklettert Handball: Versöhnlicher Abschluss in Jena Männer, Landesliga. Wer hätte das vor einigen Monaten nach der Hinspiel-Niederlage gegen Jena gedacht. Damals musste man sich ernsthaft Gedanken machen um die Hermsdorfer, der Abstiegskampf drohte. Die Truppe fand sich und schaffte noch einen versöhnlichen Saisonabschluss. Am letzten Spieltag profitierten sie von den Ausrutschern der Tabellennachbarn. Vorm Sonntag-Spiel in Jena war für die Oberliga-Reserve des SVH die Konstellation klar: Mit einem Sieg geht´s hoch von Platz sechs auf Rang vier. Das Unternehmen klappte. Hermsdorf II siegte 29:27. "Ich muss meine Truppe loben. Wir hatten heute nicht den größten Kader zur Verfügung. Wie sich jeder in das Spiel hinein gesteigert hat, nötigt meinen Respekt ab", sagte Trainer Andre Werrmann. Der fehlte diesmal genauso in der Aufstellung wie der A-Jugendliche Henry Wendt. Dafür erlebte der 45 Jahre alte Steffen Reis noch einmal seinen x-ten Handballerfrühling. Zwölfmal traf Routinier Reis in Jena und hatte damit gehörigen Anteil am Auswärtssieg seiner Mannschaft. Zehn Minuten vor Spielende musste auch noch Sebastian Steinbach verletzt raus. Er verletzte sich bei einer Abwehraktion. Ein Mitspieler griff ihn ins Auge. "Für den Moment dachte ich, das kann nicht mehr reichen. Doch ich wurde eines Besseren belehrt", sagte Werrmann. Jena, das eine zehnminütige Schwächephase der Hermsdorfer ausnutzte und beim 17:16 noch einmal selbst in Führung ging, konnte die Heimniederlage nicht mehr verhindern. SVH II: Hentschel, Schanzenbach - P. Rudolf (1), Escher (1), Bocek (2), Steinbach (3), Kämnitz (1), Taubert (5), Reis (12), Herzig (4), Simon. |
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19.04.2009 - SV Hermsdorf II - TSV 1898 Oppurg
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Infos zum Spiel:
Datum: | 19.04.2009 |
Halbzeit- / Endstand: | 13 : 13 / 33 : 28 |
Spielbericht (Quelle OTZ) | |
Kein großes Zuschauer-Interesse Handball: Hermsdorf II besiegt Oppurg 33:28 - gute Phase gleich nach der Pause Männer, Landesliga. Das letzte Heimspiel der Saison hätten sich die Landesliga-Handballer des SV Hermsdorf II komplett anders vorgestellt. Einerseits war es spielerisch nicht die große Nummer trotz des klaren und ungefährdeten 33:28-Sieges. Oppurg begann stark, musste aber zu Beginn der zweiten Halbzeit doch die Kräfteverhältnisse anerkennen. Und dann verloren sich gerade mal 80, vielleicht 90 Zuschauer auf den spärlich gefüllten Traversen. Im Protokoll wurden zwar 150 eingetragen, doch da müssen einige Leute doppelt gezählt haben. Für SVH-Spielertrainer André Werrmann war gerade das mangelnde Zuschauerinteresse die größte Enttäuschung. "Mit regulären 150 oder 200 Leuten hätte ich schon gerechnet. Wer weiß, vielleicht lag es auch am Wetter." Sportlich war aus Hermsdorfer Sicht die Phase gleich nach Wiederbeginn richtig klasse. Da zogen die Hermsdorfer vom 13:13 auf 19:13 davon. Oppurg konnte zwar noch mal auf 20:21 verkürzen, mehr ließ der Gastgeber nicht zu. Der Anfang war holprig. Ein Laufspiel war nicht erkennbar. Und dann hatte der SVH II Probleme mit den Gäste-Kreisläufer. "Der Hauptfehler lag aber eindeutig bei uns im Angriff. Irgendwie hat heute die geistige Frische gefehlt", sagte Werrmann. Vor der Partie wurden Herzig und Steinbach verabschiedet. SVH II: Schanzenbach, Hentschel - Escher (2), Bocek (3), Steinbach (4), Kämnitz, Taubert (4), Reis (1), Herzig (10), Werrmann (6), Simon (1), Wendt (2), P. Rudolf. |
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22.03.2009 - SV Hermsdorf II -SG Arnstadt/Plaue
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Infos zum Spiel:
Datum: | 22.03.2009 |
Halbzeit- / Endstand: | 17 : 9 / 36 : 23 |
Spielbericht (Quelle OTZ) | |
Mit Spielwitz und Höllen-Tempo Handball: Hermsdorf II gewinnt mit 13 Toren Differenz - Zwei wichtige Punkte Männer, Landesliga. Wer hätte das der Oberliga-Reserve des SV Hermsdorf zugetraut? Die zweite Mannschaft deklassierte am Sonntag den bisherigen Tabellennachbarn aus Arnstadt beim 36:23-Sieg. "Ich hatte ehrlich mit einer engen Kiste gerechnet. Arnstadt hatte im Saisonverlauf ganz gute Ergebnisse", sagte SVH-Spielertrainer André Werrmann. Seine Jungs sprühten vor Spielfreude, allen voran Andreas Herzig (12 Tore) und Sebastian Steinbach (9 Tore). Der leichtfüßige und sehr dynamische Herzig war im zweiten Durchgang nur durch böse Fouls seines übermotivierten Gegenspielers zu stoppen. Werrmann ärgerte sich zurecht nach der Partie, dass die Schiris dieses überharte Einsteigen nicht bestraften. "Dieser Spieler mit der Nummer 6 hätte schon nach 40 Minuten Rot sehen müssen." Zweimal musste Herzig ganz schön einstecken, die Zeitstrafe folgte nicht. Und dann sah Herzig in der Defensive für ein vergleichbar normales Attackieren sofort zwei Minuten. Die Hermsdorfer ließen sich im zweiten Durchgang auch nicht von der offensiven Deckung der Gäste aus dem Konzept bringen. Die Steinbachs, Eschers, Tauberts und Herzigs waren an diesem Tag einfach individuell stärker. Haudegen Steffen Reis war auf seine alten Tagen unheimlich giftig. In der Auszeit wurde er richtig laut, als seine Nebenleute bei zwei Kontern nicht energisch zurückliefen. Das passierte alles bei einer deutlichen Führung. Der Gastgeber legte nach Wiederbeginn eine Höllen-Tempo vor. Erst traf Herzig dreimal, dann versenkte Christian Escher drei Bälle und dann war Sebastian Steinbach zweimal erfolgreich. Nach 36 Minuten hatten die Hermsdorfer ihren 17:9-Pausenvorsprung auf 25:11 ausgebaut. Ein dickes Lob heimste erneut der aus Stadtroda gekommene Torhüter Mike Schanzenbach ein. 20 Bälle hielt er. Jens Hanse, Schiedsrichterobermann im SV Hermsdorf, schaute nicht nur auf die beiden Spielleiter, sondern auch auf den Hünen im SVH-Tor. "Warten wir mal ab, wo der Junge nächste Saison spielt", sagte Hanse mit einem verschmitzten Grinsen. Sechs Punkte wollte Werrmann aus den letzten vier Pflichtspielen holen. Der Anfang ist gemacht mit dem Kantersieg gegen Arnstadt. Für den Verantwortlichen war diese Partie eine der besten der Rückrunde. "Diese Leistung kommt gleich nach unserem Auswärtssieg in Apolda." Werrmann konnte nach diesem souveränen Auftritt einen Blick zurück nicht vermeiden. "Wenn ich überlege, wie viele leichte Punkte wir in der Hinrunde liegen gelassen haben. Wir hätten heute in der Tabelle auf einem ganz anderen Platz stehen können." SVH II: Schanzenbach - Bocek, Kämnitz, Steinbach (9), Pfeifer (1), Taubert (3), Reis (2), Herzig (12), Escher (4), Werrmann (5). |
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28.03.2009 - HV Ilmenau 55 - SV Hermsdorf II
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Datum: | 28.03.2009 |
Halbzeit- / Endstand: | 8 : 13 / 16 : 30 |
Spielbericht (Quelle OTZ) | |
Hauptsache gewonnen Handball: Hermsdorf II gewinnt deutlich mit 30:16 beim feststehenden Absteiger Männer, Landesliga. Es war kein wirklich gutes Spiel der Hermsdorfer Landesliga-Handballer am Sonnabend beim abgeschlagenen Tabellenletzten und bereits feststehenden Absteiger in die Landesklasse, HV 55 Ilmenau. "Hauptsache gewonnen!", auf diese beiden Worte brachte Hermsdorfs Spielertrainer André Werrmann die wenig erbaulichen, aber am Ende doch erfolgreichen 60 Spielminuten seiner Jungs. Der Favorit aus dem Holzland gewann klar und deutlich 30:16. "Wir haben uns anstecken lassen von der Spielweise des Gegners. Die Ilmenauer haben aus unmöglichen Situationen aufs Tor geworfen. Da waren wir schon etwas irritiert und mussten uns erst darauf einstellen." Der Start ließ noch hoffen. Hermsdorf II führte schnell und relativ locker 4:1. Von Souveränität war die Mannschaft meilenweit entfernt. Die restlichen Minuten bis zum Halbzeitpfiff gehörten in die Kategorie "schnell abhaken." Die Gäste erlaubten sich in der Vorwärtsbewegung zu viele technische Fehler. Von einem schnellen Umkehrspiel von Abwehr auf Angriff war an diesem Abend auch nicht viel zu sehen. In Halbzeit zwei gelang im Spiel nach vorn etwas mehr. Mit zunehmender Spielzeit nahm das Ergebnis die erwartete Deutlichkeit an. "Ich kann meinen Jungs trotzdem keinen Vorwurf machen. Sicher haben viele gedacht, dass sie beim Letzten in Ilmenau an die gute Leistung vom Arnstadt-Spiel anknüpfen können. Das gelang nicht. Egal, wir haben beide Punkte mitgenommen. Das war heute das wichtigste", sagte Werrmann. Einzelne Spieler wollte der Verantwortliche diesmal nicht hervorheben. Er formulierte dafür den Standardsatz: "Es war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung." Sehr positiv war die Fairness: Die beiden Spielleiter brauchten im gesamten Spiel nur fünf Zeitstrafen aussprechen. "Ich habe mich nach dem Abpfiff bei den Ilmenauern bedankt. Für beide Teams ging es heute nicht mehr um so viel. Da muss man nicht immer zugreifen." Mit Blick aufs anstehende Heimspiel gegen die punktgleichen Oppurger verlangt Werrmann schon eine deutliche Steigerung. Seiner persönlichen Zielstellung sind die Hermsdorfer mit dem zweiten Sieg in Folge schon einen großen Schritt näher gekommen. Sechs Pluspunkte hatte er verlangt aus den letzten vier Saisonpartien. Vier Punkte hat die Oberliga-Reserve bei Halbzeit schon eingefahren. SVH II: Schanzenbach, Hentschel - Bocek (5), Steinbach (5), Taubert, Reis, Herzig (8), Werrmann (6), Lüder (2), Wendt (4), Simon. |
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15.03.2009 - SV Hermsdorf II - WSV 1907 Neuhaus
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Infos zum Spiel:
Datum: | 15.03.2009 |
Halbzeit- / Endstand: | 17 : 8 / 36 : 20 |
Spielbericht (Quelle OTZ) | |
Ein Kantersieg, der hungrig macht Handball: Hermsdorf II fügt Neuhaus empfindliche 20:36-Niederlage zu Männer, Landesliga. Mit einem Kantersieg ist die Reserve des SV Hermsdorf in die Schlussphase der Landesliga-Saison gestartet. Die an diesem Tag in allen Belangen unterlegene Vorletzten aus Neuhaus kassierte mit dem 20:36 eine empfindliche Klatsche. Trotz des Sieges mit 16 Toren Differenz verfiel SVH-Spielertrainer André Werrmann (24) nicht etwa in Euphorie. Neuhaus hat sich schon früh aufgegeben. Wir dürfen nicht den Fehler machen und das Ergebnis überbewerten. Es war eine gute Leistung. Ich habe aber auch noch einige Defizite gesehen. Und damit meinte er die vergebenen freien Bälle vor und nach der Pause. Wenn wir da noch etwas konsequenter gewesen wäre, hätte das Resultat noch höher ausfallen müssen. Auf die Abwehr war auch am Sonntag Verlass. 20 Gegentore, das spricht für eine starke Kollektivleistung. Und diesmal klappte es auch im Angriff - endlich. Der 26 Jahre alte Andreas Herzig war mit seiner Dynamik nie zu stoppen. 15 Tore, wenn auch nur auf Landesliga-Ebene, der Rechtshänder beeindruckte vor den Augen des Oberligatrainers Jens Friedrich. Torben de la Motte sprühte im rechten Rückraum vor Spielwitz und gutem Auge beim Torwurf. In der Schlussphase drehte auch der talentierte Matthias Krüger richtig auf. Am Vortag bekam er vom Erfurter Kreisläufer Ahrens noch besten Anschauungsunterricht. Keine 20 Stunden später kopierte ihn Krüger - der Hermsdorfer war nicht aufzuhalten. Für seine vier Tore brauchte er keine sieben Minuten. Oldie Steffen Reis, auch schon über 40, trug sich kurz vor Schluss auch noch in die Torschützenliste ein. Auf Zuspiel von Werrmann erzielte er das Tor zum 35:20. Mit dem heutigen Sieg haben wir fünf Punkte Vorsprung auf Neuhaus. Jetzt können wir befreit aufspielen. Wir stehen nicht mehr unter Zugzwang , sagte Werrmann mit Blick aufs Restprogramm. Der Sieg am Sonntag hat hungrig gemacht auf mehr. Werrmann will aus den letzten vier Partien mindestens sechs Punkte holen. SVH: Schanzenbach, Hentschel - Kämnitz, de la Motte (7), Steinbach (1), Pfeifer (3), Taubert (2), Reis (1), Herzig (15), Werrmann (1), Lüder, Escher (2), Krüger (4). |
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