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Überrannt

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Handball Männer, Mitteldeutsche Oberliga: Hermsdorfer werfen nach Wiederanpfiff acht Tore in sieben Minuten und legen Grundstein für einen ungefährdeten Derby-Heimsieg gegen den LSV Ziegelheim.

SV Hermsdorf LSV Ziegelheim 29:21 (12:10)

Hermsdorf. Dank eines furiosen Starts nach der Pause haben die Handballer des SV Hermsdorf das Derby gegen den LSV Ziegelheim deutlich und ungefährdet 29:21 (12:10) gewonnen.

Als die Schiedsrichter beide Mannschaften mit einem 12:10 für den SV Hermsdorf in die Umkleidekabine schickten, hatte Hallensprecher Ralf-Jürgen Kühne die knapp 400 Zuschauer über die Lautsprecher der Werner-Seelenbinder-Sporthalle noch auf eine spannende zweite Halbzeit eingestimmt. Die Ziegelheimer hatten offenbar nicht richtig hingehört, die wurden in den ersten acht Minuten nach allen Regeln der Kunst förmlich überrannt. Ondrej Masak, Maik Grützbach, zweimal Masak mit Konter, Tobias Högl mit einem Konter sowie wieder zweimal Masak und Grützbach erhöhten bis zur 37. Minute auf 20:10.


Die Ziegelheimer Bank mit Trainer Nick Sense wollte noch etwas retten, als er nach dem Treffer zum 10:16 sehr früh die Grüne Karte als Zeichen für die Auszeit dem Zeitnehmer übergab. Die Ansprache verpuffte, die Hermsdorfer hatten noch längst nicht genug. Erst David Heinig, Ziegelheims bester Werfer mir elf Toren, konnte die Drangphase mit dem Gegentor zum 11:20 beenden. Da lief schon die 40. Spielminute. Danach hätten die Schiedsrichter getrost das Spiel abpfeifen können.

Die Gäste verkürzten beim 21:28 (57.) auf sieben Tore. Am Spielausgang änderte sich nichts mehr. Und die Hermsdorfer gewannen an diesem Abend auch das Duell der Top-Torjäger.

Ondrej Masak krönte in der Schlussminute seine Leistung mit dem zwölften Tor. Er übertrumpfte damit David Heinig. Tobias Högl hatte den Ball von Linksaußen auf die Kreismitte gespielt. Masak kam angeflogen, schnappte sich den Ball in der Luft und beförderte ihn ins Tor.

"Die deutliche Ansprache in der Kabine hat geholfen. Meine Mannschaft zeigte die Aggressivität und Bissigkeit, wie ich sie mir immer wünsche", sagte Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich. Max Ziemann, der vor zwei Wochen im Pokal mit einer angebrochenen Nase ausschied, wurde im Protokoll als 14. Spieler nachgetragen. Ziemann bildete mit Masak den Mittelblock. "Die linke Abwehrseite hat mir in der ersten Halbzeit nicht gefallen. Wir mussten reagieren. Ich denke, wir haben die richtigen Mittel gefunden.

(Quelle:OTZ/Jens Henning)


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