11.10.2008 - SV Hermsdorf - Post SV Gera

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Infos zum Spiel:

Datum: 11.10.2008
Halbzeit- / Endstand: 8 : 7 / 27 : 17
Spielbericht (Quelle OTZ)
Willkommener Aufbaugegner
Handball: Erwarteter Heimsieg für Hermsdorf nach schwacher Halbzeitleistung

Männer, Oberliga. Die Hermsdorfer konnten sich am Sonnabend gegen Post etwas freischwimmen.
Mit dem 27:17 gab"s einen erwarteten, einen standesgemäßen Sieg. Die Gäste kämpften in der Abwehr, im Angriff haperte es enorm. Dort fehlten ihnen die Mittel. Zu groß war der personelle Aderlass in der Sommerpause. "Wir haben fast die Stamm-Sieben verloren , sagte Post-Trainer Steffen Waldenburger. Eine Halbzeit konnte der Gast das Manko geschickt kaschieren, auch dank eines überragenden tschechischen Torwarts Nedwed.
Die Hausherren, die ordentlich starteten, verspielten einen kostbaren Vorsprung durch leichtsinnige Abspiele. Routinier Udo Werler konterte und erzielte eine Sekunde vor Schluss den Anschlusstreffer für die Post zum 7:8. Einige Zuschauer rieben sich verwundert die Augen, schüttelten mit dem Kopf. Nur acht Tore in einer Halbzeit - das war erschreckend schwach. Die ersten 30 Minuten fügten sich nahtlos an das Sonneborn-Spiel an.
"Vom kämpferischen Element muss ich meine Jungs loben , sagte Post-Trainer Waldenburger. Der schickte seine Mannschaft schnell wieder aufs Parkett. Deutlich länger brauchten die Hermsdorfer.
Mit Jan Heilwagen auf Rechtsaußen und Torwart Rene Meißner gab"s zwei Wechsel. Dafür rückte Torben de la Motte auf die linke Außenbahn. Die Änderungen machten sich bezahlt. Heilwagen überlistete mit seinen Würfen den Post-Torwächter. De la Motte taute über die linke Außenbahn auf.
Das Geraer Angriffsspiel fand fast nicht mehr statt. Hermsdorf hatte leichtes Spiel, schnappte sich die Bälle und kam zu Tempogegenstößen. Mit dem 17:10 durch Manuel Rust (41.) war die Partie entschieden. Bei Gera flog der junge Rochler, der letztes Jahr noch beim TSV Eisenberg spielte, vom Parkett.
Die Hermsdorfer ließen es etwas schleifen. Gera verkürzte auf 14:20. Meißner musste einen Siebenmeter abwehren. Die letzten zehn Minuten versöhnten die 300 Zuschauer. Der SVH deutete seine Möglichkeiten an. Konter - Maik Grützbach erzielte das 23:14 (53.), wieder ein Konter - Jan Heilwagen vollendet zum 24:14 (54.). Beim Zehn-Tore-Vorsprung blieb"s. Der erste Sieg im zweiten Heimspiel war perfekt. Eine Glanzleistung war"s nicht, auch keine gravierende Leistungssteigerung, wie von Abteilungsleiter Peter Winkler im Vorfeld verlangt. Gera leistete eine willkommene Aufbauhilfe.

SVH: Liebelt, Szlapka, Meißner - Remme, Grützbach (4), Högl (6), Riedel (6), Parybyk, Heilwagen (4), de la Motte (6), Najman, Rust (1), Pfeifer.

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