17.01.2009 - SV Hermsdorf II - SV Aufbau Altenburg

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Infos zum Spiel:

Datum: 17.01.2009
Halbzeit- / Endstand: 11 : 14 / 23 : 26
Spielbericht (Quelle OTZ)
Viel zu viele Fehler
Handball: Hermsdorf II startet mit einer Niederlage gegen den Tabellennachbarn

Männer, Landesliga. Das Normale ist eingetreten. Hermsdorf II hat sein Heimspiel am Sonnabend gegen den Tabellennachbarn Altenburg mit 23:26 verloren.
Es lag aber nicht am übermächtigen Gegner, sondern an der eigenen Fehlerquote im Spiel nach vorn. "Wir haben zu viele Bälle verworfen, haben uns zu viele Abspielfelder erlaubt. Altenburg kam im Konterverhalten über seinen Linksaußen zu leichten Toren , sagte Hermsdorfs Spielertrainer André Werrmann in seiner Analyse kurz nach der Partie.
Die Hermsdorfer rannten im gesamten Spiel einen Rückstand hinterher. Altenburgs Trainer Michael Wolf hatte sich genau auf den Gegner eingestellt. "Wir wussten, dass Hermsdorf nur einen gefährlichen Werfer hat. Deshalb haben wir auf ein 6:0-System umgestellt. Die Taktik ging auf. Die Jungs haben sehr gut gearbeitet. In der zweiten Halbzeit standen wir noch besser. Das sah auch sein Gegenüber, André Werrmann, so. Auseinander gingen allerdings die Meinungen in Sachen Fairness. Wolf sprach von einem fairen Spiel. Werrmann hätte sich von den beiden Schiris eine konsequentere Linie gewünscht. "Bei drei, vier Würfen hing mein Gegenspieler am Wurfarm. Bestraft wurde das regelwidrige Vergehen nicht.
Spiel entscheidend waren diese Situationen nicht, machte der SVH-Trainer deutlich: "Wir haben das Spiel selber verloren. Bei Hermsdorf II wirkte erstmals Andreas Herzig mit. Der durfte zwei Monate keinen Handball spielen. "Er soll sich über die zweite Mannschaft wieder empfehlen. Seine Angriffsleistung war schon ganz in Ordnung , sagte SVH-Teammanager Ralf Johnke, der das Spiel anschaute. Der quirlige Andreas Bocek musste nach 20 Minuten nach einem Schlag ins Gesicht vorzeitig raus.

SVH II: Hentschel - Opel (4), Steinbach (2), Bocek (2), Pfeifer, Jakob, Taubert, Herzig (11), Kämnitz, Lüder (1), P. Rudolf, H. Rudolph (1), Werrmann (2).

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