13.04.2008 - SV Hermsdorf II - SG Erfurt/Bad Langensalza

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Infos zum Spiel:

Datum: 13.04.2008
Halbzeit- / Endstand: 11 : 13 / 24 : 29
Spielbericht (Quelle OTZ)
Im Angriff fehlen die Mittel
Handball: Defizite im Spiel nach vorn bei Hermsdorfer Reserve gegen Erfurter

"Wir haben heute im Angriff nicht die Mittel gefunden, um Erfurt zu ärgern. Christian Escher, Trainer der Oberliga-Handballer des SV Hermsdorf II, nannte vor allem Defizite im Spiel nach vorn als Grund für die 24:29-Heimniederlage (11:13) am Sonntag im Nachholer gegen die Spielgemeinschaft aus der Landeshauptstadt.
"Ich denke mal, heute hat man"s ganz deutlich gesehen, dass uns gestandene Leute wie Michael Varchmin und Andre Werrmann sehr fehlen. Beide Spieler waren in der Halle, saßen im Publikum. Der eine hatte eine Gipsmaske im Gesicht, der andere fieberte mit. Was beide eint: Sie fallen mindestens noch drei Monate aus.
Am Engagement der restlichen Spieler von Hermsdorf mangelte es nicht. René Opel mühte sich. Mehr ging aber nicht nach seiner Krankheit. Dem jungen Marcus Parybyk steckte noch das Spiel in Gelnhausen vom Vorabend in den Knochen, genauso wie Andreas Herzig. Der gefiel als Spielmacher und als sicherer Vollstrecker vom Siebenmeterpunkt.
In der Summe reichte es nicht gegen die robusten Erfurter. Die hatten mit Daniel Baumgarten (9 Tore) eine "richtige Tormaschine. Den wuchtigen und dynamischen Rückraumspieler bekamen die Hermsdorfer erst nach der Pause etwas zum Stehen.
Was beim Halbzeitstand von 11:13 noch ganz optimistisch aussah, wich wenig später in Realität. Die Gäste konnten sich Tor um Tor absetzten - erst auf 15:21 (43.), dann auf 17:24 (52.). Escher nahm eine Auszeit, stellte seine Abwehr auf ein 3:3-System um. Den erhofften Erfolg und die erhofften schnellen Ballgewinne brachte die Maßnahme nicht. Die Gäste waren im 1:1-Spiel zu stark. Mit dem Treffer zum 28:20 (56.) war die Partie gelaufen.
"Schade, mit voller Kapelle hätten wir heute sicher eine gute Chance gehabt. Es sollte nicht sein , sagte Escher. Der lobte die gute Leistung von Andreas Bocek auf Linksaußen und in der Abwehr.

SVH II: Passarge, Hentschel, P. Rudolf, Hobritz (2), Herzig (12), Opel (1), Steinbach (1), Taubert (1), Trautvetter, Bocek (3), Parybyk (4).

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