20.10.2007 - SV Hermsdorf - TV Nieder-Olm
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Infos zum Spiel:
| Datum: | 20.10.2007 |
| Halbzeit- / Endstand: | 14 : 16 / 26 : 33 |
| Spielbericht (Quelle OTZ) | |
| Wieder kein Heimsieg Hermsdorf: Nieder-Olm gewinnt 33:26 - Ein starker Högl ist beim SVH zu wenig Regionalliga. Hermsdorfs Handballer haben wieder verloren. Am Sonnabend durften die Gäste vom TV Nieder-Olm beim 33:26 (16:14) beide Zähler aus dem Holzland mitnehmen. Spätestens nach diesem Spiel muss die Frage nach Verstärkungen neu gestellt werden, sonst ist die Liga aus sportlicher Sicht nicht zu halten. Denn: Der aktuelle Kader spielte ordentlich, gefällig, aber nicht erfolgreich. Hermsdorfs Trainer Udo Lisiewicz bleibt weiter Optimist. "Unsere Gegner kommen noch, am Ende der Serie", sagte er auf der Pressekonferenz. Die Sprüche der bisherigen Gäste-Trainer aus Nieder-Roden, Groß-Bieberau und Nieder-Olm über die Liga, wo Jeder jeden schlagen könne, haben Hermsdorf offenbar nicht erreicht. Alle gewinnen, nur Hermsdorf nicht. Ohne Andreas Herzig und Florian Ladusch schrumpfte der SVH-Kader schon vor dem Anpfiff auf acht regionalligataugliche Feldspieler. Enrico Trautvetter wechselte zunächst mit Tobias Högl. Ab der 20. Minute durfte Robert Herling in den SVH-Aufbau. Die Halbzeiten verliefen ähnlich. Die ersten 22 Minuten spielte Hermsdorf stark - führte 12:10. Das machte Spaß. Keine acht Minuten später lag Nieder-Olm 16:14 vorn. Die Endphase der ersten Halbzeit ging mit 6:2 an die Gäste. Im zweiten Durchgang war's fast genauso. Bis zur 51. Minute stand's 23:25. Die letzten Neun Minuten gehörten wieder klar den Gästen mit 8:3 Toren. Nach dem Abpfiff gab es Szenen, an die man sich wohl auch in Zukunft gewöhnen muss. Die Gäste jubelten mit den acht mitgereisten Fans. Die Hermsdorfer Spieler versanken in Trauer. Allen voran Tobias Högl. Der spielte die ersten 20 Minuten der Partie auf höchstem Regionalliga-Niveau. Doch der 27-jährige fand keinen Mitspieler. Nach dem Wiederanpfiff klatschte Stefan Riedels Ball an die Latte. Mario Kühne zog schön nach innen, stolperte, sein Aufsetzer ging an den Pfosten. Jan Heilwagens Wurf (36.) war ohne Druck. Als Högl vom Siebenmeterpunkt scheiterte, lag Nieder-Olm 21:17 (38.) vorn. Dann musste Högl fünf Minuten auf der Bank nach einem Ellenbogen-Check ans Kinn behandelt werden. Nieder-Olm blieb vorn. Dem Angriffsspiel der Hermsdorfer fehlten mit zunehmender Spielzeit die Ideen. Der Spielfluss war dahin, nur Einzelaktionen, nur Gewürge und dann einfache Ballverluste. Die Gäste konterten zweimal, erhöhten auf 29:23 (54.). Das war's. Die ersten Zuschauer verließen die Halle. "Wir haben heute wieder genug eigene Fehler gemacht. Der Gegner war nicht übermächtig", sagte SVH-Trainer Udo Lisiewicz auf der Pressekonferenz. Daheim wollten die Hermsdorfer die Punkte für den Ligaverbleib holen. Die bisherige Bilanz sieht anders aus: von sechs Zählern hat Hermsdorf nur einen geholt, dank des Glückstreffers von Richard Wagner gegen Nieder-Roden. Es folgen noch zwölf Heimspiele, wo noch 24 Punkte vergeben werden. SVH: Liebelt, Herrmann, Högl (9), Geisenhainer (3), Riedel (4), Herling (4), Wagner (3), Heilwagen (2), Kühne (1), Trautvetter, Machts, de la Motte |
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