Willkommen in der Hölle Ost

Kommende Spiele:

Sa, 13.04.2024 - 10:00 Uhr: Turnier männlich D in Hermsdorf
Sa, 13.04.2024 - 11:00 Uhr: Turnier männlich C in Ronneburg
Sa, 13.04.2024 - 16:30 Uhr: SV Hermsdorf II - HBV Jena 90 III (M-ROL)
Sa, 13.04.2024 - 19:30 Uhr: SV Hermsdorf - SV GW Wittenberg-Piesteritz (M-MDOL)

So, 14.04.2024 - 10:00 Uhr: Turnier männlich B in Eisenach
So, 14.04.2024 - 12:00 Uhr: HBV Jena 90 - JSG Hermsdorf/Stadtroda (mJA-OL)

   

Die alte Geschichte vom guten Pferd

Details

SV Hermsdorf siegt 27:22 über HSV Apolda II

APOLDA. Pierre Liebelt greift auf ein gängiges Bild zurück, wenn er denn über das Spiel seines Teams gegen die 2. Mannschaft des HSV Apolda sinniert: das von dem guten Pferd, welches nicht höher springt, als es denn unbedingt muss. 27:22 lautete der Spielstand nach 60 Minuten in Apolda – und zwar für den SV Hermsdorf.

„Der Sieg war in keinem Moment gefährdet“, rechtfertigt sich der Trainer, der wahrscheinlich mit einem etwas deutlicherem Ergebnis gegen den Tabellenletzten der Thüringenliga im Vorfeld geliebäugelt hatte. „Wir haben nicht gut gespielt, man hat gemerkt, dass wir eine Woche spielfrei hatten“, führt der SV-Coach weiter aus. Doch damit nicht genug der Kritik, betont er doch auch, dass es hie und da an der nötigen Einstellung in seinen Reihen gemangelt hätte. Womöglich sei es eine Kopfsache gewesen, relativiert Pierre Liebelt, da seine Mannschaft gegen das Schlusslicht gespielt habe. „Es war ein Pflichtsieg“, resümiert der Trainer, der keinen SV-Protagonisten – abgesehen von Felix Reis – für seine Leistungen gesondert hervorheben möchte. Außerdem habe sich Apolda in den vergangenen drei Partien, wenn auch nicht siegreich, gut verkauft.

Die ersten zehn Minuten der Begegnung gestalteten sich ausgeglichen, wobei die Hausherren erst einmal 3:0 (4.) in Führung lagen, bis denn die SHK-Handballer egalisierten (4:4/9.), um anschließend die Führung zu übernahmen. Beim Stand von 13:11 ging es in die Pause. Im zweiten Akt konnte sich Hermsdorf auf mitunter neun Tore (26:18/53. bzw. 27:19/54.) absetzen.

Wenn nun in der letzten Partie der Saison Aufsteiger HBV Jena 90 gastiert, rechnet Pierre Liebelt mit einem anderen Agieren seines Teams. „Da geht es noch einmal um etwas“, prophezeit der Trainer. mase

SV Hermsdorf: Rudolph 4, Schreck 1, Reis 7, Schreiber 1, Nedved, Hammer, Heilwagen 8, Ehm, Zehmisch, Friedrich, Anlauf, Remde, Krüger (1), Minas (1)
© Ostthüringer Zeitung 2018 – Alle Rechte vorbehalten. (01.05.2018)

   

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