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Handball, Thüringenliga: Gegen den Aufsteiger
SV Hermsdorf II- HSV 90 Apolda      (Sbd., 16.30 Uhr)
Hermsdorf.  Aus dem erhofften „Endspiel" um die Staffelmeisterschaft mit  Hermsdorfer Beteiligung ist nichts geworden. Der HSV Apolda ist vor dem  morgigen letzten Punktspiel in Hermsdorf nicht mehr von Platz eins in  der Tabelle der Thüringenliga zu verdrängen. Apolda steigt in die  Mitteldeutsche Oberliga auf und trifft ab Herbst u. a. auf die erste Mannschaft des SV Hermsdorf. 
 
Vor  einer Woche träumte Handball- Hermsdorf von einem Finale. Da Apoldas  Verfolger Ernestiner SV Gotha beim SV Behringen/Sonneborn 22:29  unterlag, wuchs der Vorsprung der Apoldaer auf Gotha vor dem letzten  Spieltag auf drei Punkte an.
„Schade, ich hätte gern diese Dramatik  zum Abschluss der Saison noch einmal gehabt. Jetzt wird das Duell gegen  Apolda von der Papierform fast zu einem besseren Freundschaftsspiel",  sagte Hermsdorfs Trainer Bernd Mühlberg ein wenig enttäuscht. Der  Handball-Experte wird das Spiel aber nicht kampflos abgeben. „Das ist  nicht mein Ding.
Die Jungen wollen auch. Immerhin haben sie die  Chance und können den Meister bezwingen. Das müsste für jeden Ansporn  genug sein, auch im letzten Spiel noch einmal alles zugeben."
Personell hat Mühlberg mehr Alternativen als noch bei der 30:33-Auswärtsniederlage beim HSV Ronneburg.
Rechtshänder Philipp Rudolf könnte zu einem Kurzeinsatz kommen. Rene Opel ist auch wieder dabei, genau wie Hagen Rose
und Rene Meißner.
 
(Quelle:OTZ/Jens Henning)