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Handball, Mitteldeutsche Oberliga:  Hermsdorfer wollen morgen mit einem Sieg gegen den Tabellendritten HG 85  Köthen nicht nur die Saison erfolgreich beenden. Es geht auch noch um  Platz drei in der seperaten Heimtabelle.
  SV Hermsdorf - HG 85 Köthen (Sbd.,19 Uhr)
   Hermsdorf. Zwölf Heimspiele, 19 Punkte, die Hermsdorfer Heimbilanz im  zweiten Jahr der Mitteldeutschen Oberliga liest sich die einer  Spitzenmannschaft. 
 
 Morgen kommt zum Saisonfinale mit der HG 85 Köthen der Tabellendritte  nach Hermsdorf. Mit einem Sieg könnten die Hermsdorfer in der separaten  Heimtabelle sogar noch auf Platz drei vormarschieren. Den dritten Platz  hat noch die HSG Freiberg inne.
 Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich will deshalb bis zum Anpfiff am  Sonnabend ab 19 Uhr nichts hören von einem lockeren Spielchen zum Ende  der Saison. „Wir möchten morgen wieder für positive Schlagzeilen sorgen.  Die Jungen werden sich noch einmal mächtig ins Zeug legen, um auch  gegen Köthen zu gewinnen", sagte Friedrich.
 Dass die Partien in der Werner-Seelenbinder-Sporthalle in Hermsdorf für  die Gegner alles anders andere Spaziergänge waren und sind, bewies der  überschwängliche Jubel der Freiberger vor zwei Wochen. Die feierten das  26:26 wie einen Sieg.
 Nur zwei Teams verließen in dieser Saison die Hermsdorfer Halle als  Sieger: der Tabellenführer HC Eibflorenz Dresden (26:25) und der  Tabellenzweite HSV Bad Blankenburg (30:27).
 Dagegen stehen neun Heimsiege der Hermsdorfer. Darunter waren drei  Kantersiege gegen dern LSV Ziegelheim (28:20), den TuS 1947 Radis  (34:24) und den SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz (34:20)
 Die Gäste aus Köthen, die im Sommer aus der 3. Liga absteigen mussten,  wollten den sofortigen Wiederaufstieg anstreben. Aus dem erhofften  ersten Platz ist der dritte geworden. Köthen setzt auf das Konterspiel.  „Wir dürfen uns in der Vorwärtsbewegung nicht so viele erlauben. Im  Positionsangriff können wir Köthen in die Schranken weisen", sagte der  SVH-Trainer.
 An das Hinspiel in Köthen (23:32) will der Verantwortliche nicht mehr  erinnert werden. „Das war vor einem Vierteljahr. Das sind alte Kamellen.  Reden wir doch nur noch über das anstehende Heimspiel."
 Das 13. und letzte Heimspiel werden die Hermsdorfer mit dem Kader vom  Auswärtsspiel in Dresden absolvieren. Das einzige Fragezeichen steht  hinter dem Namen von Robert Herling.	 
 (Quelle:OTZ/Jens Henning)