Details
	
	- Details
 
	- 
	Zugriffe: 2588	
 
	
Das Hinspiel der Hermsdorfer in Apolda liegt zwar schon 132 Tage zurück.  Die 22:27-Pleite (13:10) vom 4. Dezember hängt dem SVH-Übungsleiter  Jens Friedrich noch gehörig nach. Es war das sechste Auswärtsspiel der  Saison für den SVH. Es war die erste Niederlage nach vier Siegen und  einem Unentschieden. 
 
 "Wir hätten damals einfach gewinnen müssen. Wir sind so gut ins Spiel  gestartet. Aus für mich immer noch nicht nachvollziehbaren Gründen haben  wir das Spiel in der zweiten Halbzeit noch aus der Hand gegeben", sagte  der Übungsleiter. Morgen steigt das Rückspiel. Die Hermsdorfer wollen  sich für die Niederlage rehabilitieren. Die Konstellation vor dem  Anpfiff ist komfortabel: Die Hermsdorfer haben einen Mittelfeldplatz  sicher. Die Gäste aus Apolda sind Drittletzter, sie stecken noch mitten  im Abstiegskampf. Ihnen droht die Rückkehr in die Thüringenliga. 
 Thüringenhilfe von Hermsdorf für Apolda wird es laut Friedrich nicht  geben. Denn: "Wir werden uns am Sonnabend so teuer wie möglich  verkaufen. Das verlangt die sportliche Fairness. Ich will mir nicht  Wettbewerbsverzerrung nachsagen lassen." 
 Personell rückt der universell in der Abwehr und im Angriff einsetzbare  Michael Remme (26) ins SVH-Aufgebot. Linksaußen Henry Wendt (19) kann  noch nicht spielen. "Der Junge bekommt von mir eine Auszeit. Er soll  nach seinem Ski-Unfall gesund werden." Nicht mehr zum Einsatz kommen in  den letzten drei Spielen die verletzten Stefan Riedel (29), Robert  Herling (27) und Marcus Parybyk (24). 
 Kulminationspunkt im Hinspiel war die Rote Karte für Viorel Sava nach  einem Gerangel mit Stefan Riedel. Da führte der SVH 11:5 (21.).  Hermsdorf scheiterte mit fünf Siebenmetern an HSV-Torwart Nils Hübscher