SV Hermsdorf geht in Suhl leer aus

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Handball: 32:37 (12:17) verlieren Kreuzritter

Suhl Mario Kühne kam umgehend zum Punkt. „Suhl hat verdient gewonnen“, resümierte der Trainer des SV Hermsdorf nach der 32:37-Niederlage beim Auswärtstermin in der Thüringenliga beim unmittelbaren Tabellenkonkurrenten aus der Waffenstadt.

Er habe stets das Gefühl gehabt an der Außenlinie, dass an diesem Spieltag irgendetwas in seinen Reihen nicht passen würde, führte der Trainer weiter aus, der auch darauf verwies, dass seine Spieler keinen Zugriff in der Deckung bekommen hätten – und zwar von Anfang an. Dergleichen habe sich dann auch auf die Leistung der Torhüter ausgewirkt. Doch nicht nur in der Defensive konnte Kühne Defizite benennen, sondern auch im Angriff seiner Kreuzritter: „Da waren wir zu leichtfertig, zu ungeduldig und auch zu undiszipliniert.“

Letztlich habe der Gegner aus besagten SVH-Baustellen Kapital geschlagen – und zwar in Form von Toren. Nach gut 20 Minuten lag der Gastgeber mit vier Toren (12:8) in Führung, während die Ostthüringer von Anfang an das Nachsehen hatten und nicht ein einziges Mal die Partie dominierten. Halbzeitstand: 12:17 aus Sicht des SVH. Im zweiten Akt kämpfte sich das Team von Mario Kühne zwar noch zweimal auf zwei Tore (18:20/38. bzw. 20:22/41.) an die Hausherren heran, mehr war jedoch an diesem Tag nicht möglich.

Letztlich habe sich Suhl ein Stück weit entschlossener präsentiert, habe den Sieg unbedingt gewollt, sinnierte Kühne, der auch darauf verwies, dass womöglich die aufgrund von Krankheit überschaubare Trainingsbeteiligung die Woche über eine Aktie an der Niederlage des SV Hermsdorf haben könnte.

(Otz/mase/17.02.2020)