SVH mit Remis im letzten Heimspiel

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Hermsdorf. Pierre Liebelt machte aus seiner Enttäuschung keinen Hehl. Der Trainer sprach nach dem 28:28 am Sonnabend gegen die zweite Mannschaft des ThSV Eisenach II sogar von einem „kollektiven Versagen“. Ja, am Ende könne man noch glücklich darüber sein, dass die Partie mit einem Unentschieden endete. Er verwies damit auf den missglückten Siebenmeter in der 60. Spielminute für die Gäste beim Stand von eben 28:28.

„Wir haben einfach schlecht zusammengespielt, obwohl wir die Woche über sehr gut trainiert haben“, sagte der Trainer, der bei seinem Fazit jedoch zwei Protagonisten lobend hervorhob: Jan Heilwalen und Jannick Möller . Doch darüber hinaus sei das Dargebotene seiner Kreuzritter sehr ernüchternd gewesen.

Im ersten Akt konnten sich die Hausherren temporär auf vier Treffer absetzen (13:9/22. bzw. 16:12/27.), doch auch die Gäste konnten zwischenzeitlich die Führung übernehmen, lagen in der 10. Spielminute mit zwei Toren (6:4) in Front. Nach dem Wiederanpfiff – beim Stand von 16:14 für die Kreuzritter – konnten die Eisenacher so nach und nach ihren Rückstand verringern, bis ihnen denn in der 36. Spielminute die Egalisierung (18:18) gelang. Doch damit nicht genug, übernahmen sie anschließend doch auch die Führung, bauten ihren Vorsprung auf zwei Treffer aus (20:18/39.). Treffer von Sebastian Hammer und Maximilian Remde bescherten dem SVH den Ausgleich (20:20/45.), doch Eisenach konnte sich erneut absetzen. Noch einmal glückte den Hausherren die Egalisierung (22:22/48.), aber der ThSV übernahm wieder das Kommando, führte phasenweise mit drei Toren (25:22/51.). Hermsdorfer konnte jedoch noch zweimal egalisieren (27:27/57. bzw. 28:28/59.).

(Quelle: OTZ / 07.05.19)